Wolfsburg am Strom der Zeit



Das Digitalisierungsprogramm #WolfsburgDigital zielt darauf, dass 2025 die Hälfte aller Fahrzeuge in Wolfsburg mit Elektroantrieb fahren. Im Magazin DEIN WOLFSBURG berichtet unter anderen Oliver, warum er mit Strom fährt.

 

„Meine Initialzündung war der Bau der e-Mobility-Station an der Braunschweiger Straße, da war ich vermutlich der erste Kunde. Von der E-Gitarre zum E-Auto, das war eine logische Verbindung für mich. Ich bin noch nie ohne Strom liegen geblieben, und Reichweitenangst hatte ich nur einmal: Bei der ersten weiten Ausfahrt mit meinem Zoe, da hatte ich die Lademöglichkeiten noch nicht im Vorfeld geklärt. Das war die Unerfahrenheit damals, denn an Autobahnen gibt es noch zu wenig Ladestationen. Das Verzeichnis von Ladestationen von goingelectric.de ist da eine unerlässliche Hilfe, die ich heute regelmäßig nutze. Meine erste Langstreckenfahrt war die Teilnahme am Weltrekord der größten Fahrzeugparade mit elektrischem Antrieb mit meinem Zoe als einem von 577 Gefährten in Berlin-Tempelhof, ein tolles Erlebnis, und der Rekord wurde im Guinness-Buch der Rekorde eingetragen. Der nächste Schritt für mich ist eine Fotovoltaikanlage zum Aufladen meines Autos. Elektroautos sind erst wirklich umweltfreundlich und tragen ihren Teil zur Energiewende bei, wenn sie emissionsfrei geladen werden. Darum ist es mir wichtig, dass der Strom aus Wind-, Wasser-, Solar- oder Erdgaskraftwerken stammt. Darum tanke ich aktuell am häufigsten bei der e-Mobility-Station in Wolfsburg. Staatliche Förderungen wären gut, dann würde manches früher passieren, aber bisher war es für mich zu wenig, um einen Anreiz darzustellen. Jedenfalls bin ich total zufrieden und würde kein konventionelles Auto mehr fahren wollen – es ist das leise Schweben, das ich nicht missen möchte.“

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